Veranstaltungen
Einladung zur Buchvernissage
Paul Ignaz Vogel, Lebenserinnerungen,
Jenes Gelände (Verlag NZZ LIBRO)
Das ist das Buch:
https://www.nzz-libro.ch/paul-ignaz-vogel-jenes-gelaende-978-3-03980-021-6
Mit Bildern von Eve Stockhammer
Siehe: https://www.eveandart.com/
Daten der Buchvernissage:
Dienstag, 30. September 2025
19:00 Uhr
SalviArte
Moserstrasse 22, 3014 Bern
Eintritt: frei.
Moderation: Dr. Fabrice Flückiger (Lektor NZZ Libro)
Anmeldung bis 24.September 2025 an: info@paul-ignaz-vogel.ch
Die Anzahl Plätze ist beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum erfasst. Für Anmeldungen ohne Internet siehe meine Adressangaben im Impressum dieser Website.
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Aus dem Verlagstext:
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Hofnarr im Visier der Geheimdienste, Arbeitsloser: Das Leben von Paul Ignaz Vogel verlief nicht immer in erwartbaren Bahnen. Als Zeitzeuge schildert er seine Kindheit in der Schweiz, seine Studienzeit unter anderem im geteilten Berlin und seine Sicht auf den Kalten Krieg sowie die damaligen Zustände in der Schweiz.
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1963 gründete er die kritische Zeitschrift neutralität, die keine Tabus kannte – Themen waren etwa die Schweiz im Zweiten Weltkrieg, der Jurakonflikt, Waffenhandel, Vietnam und Fremdarbeit. Bald veröffentlichten dort Autoren wie Arnold Künzli, Konrad Farner und Max Frisch.
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Vogels Erinnerungen erzählen gedankenvoll und reflektierend von einem Leben in spannungsreichen Zeiten – zwischen Judentum und Christentum, Zweitem Weltkrieg und neutraler Schweiz, West und Ost im Kalten Krieg sowie Opfer- und Täterrollen der Schoa.
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Gott grüss die Kunst
Ja, ich sage: Gott grüss die Kunst.
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Ich habe diesen spätmittelalterlichen und zünftischen Gruss als Mitglied der ehemaligen Gewerkschaft Druck und Papier gelernt. Er gilt noch heute im Metier des Druck- und Verlagswesens.
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Gott grüss die Kunst, liebe Schwabe Verlagsgruppe. Ich grüsse den grossen alten Traditionsverlag Schwabe, ich grüsse die beiden neueren Verlage, meinen Verlag NZZ LIBRO, in Zürich gegründet und den Zytglogge Verlag, in Bern entstanden.
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Ihre Offizin wurde 1488, zwanzig Jahre erst nach dem Tode des Mainzer innovativen Genies Johannes von Gutenberg - in meiner Heimatstadt Basel gegründet. Gutenberg hatte bekanntlich die revolutionierende Buchdruckkunst erfunden. Er war der Sohn eines Kaufmannes.
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Ich halte Ihr technisches Werk, das Buch «Jenes Gelände» in den Händen, bewundere es, mein höchstes Kompliment als Autor gilt Ihnen allen, liebe Kolleg:innen von der Schwabe-Verlagsgruppe: Da ist Ihnen wiederum ein professionelles Meisterwerk gelungen. Sie haben emsig und sehr gut gearbeitet.
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Es wirkten technisches Können - nach mehr als einem halben Jahrtausend weiter. Und dies mit den Fortschritten der neuesten Technologien, dem Internet, schliesslich der künstlichen Intelligenz.
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Tradition UND Fortschritt. Es könnte besser nicht sein.
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Gott grüss die Kunst.
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Paul Ignaz Vogel ©